Vom Außenseiter der Klasse zum Star
Kämpfte gegen Vorurteile: Rihanna
Robyn Rihanna Fenty wurde auf Barbados geboren und ging auf der Karibikinsel auch zur Schule. Ihre Mitschüler hänselten sie wegen ihrer helleren Hautfarbe, berichtet der Online-Dienst "contactmusic.com". "In den ersten sechs Schuljahren kam ich oft traumatisiert nach Hause.", erinnert sich die Sängerin im Interview und ergänzt: "Die Vorurteile machten mich wütend. Aber das brachte mich dazu, schon in jungen Jahren für etwas zu kämpfen." Mit Erfolg. 2004 nahm Rihanna an einem Schönheitswettbewerb ihrer Schule teil und wurde zur "Miss Combermere School" gewählt.
Übernahm die Heldenrolle:Andrew Garfield
Über seine Schulzeit ist nichts zu lesen, auf der Fanpage von Andrew Garfield. Kein Zufall. Hänseleien waren für den späteren britischen Schauspielstar auf dem Pausenhof an der Tagesordnung: "Ich war der Schwächste und Dünnste. Mir wurde aufgelauert, ich wurde verprügelt und sogar ausgeraubt", sagte der 31-Jährige im Interview mit der Bild-Zeitung. Deshalb, so erklärte er, sei sein Held auch schon zu Jugendzeiten Spider-Man gewesen - den er inzwischen zwei Mal auf der Kinoleinwand verkörpert hat.
Lernte ihr Äußeres lieben: Scarlett Johansson
Sie sind einfach ein Hingucker: Viele Frauen wünschen sich Scarlett Johanssons sinnliche Lippen. Männer betrachten sie hingerissen. Heute. Doch während ihrer Schulzeit wurde Scarlett Johansson ihrer Lippen wegen aufgezogen. Inzwischen hat die Schauspielerin allerdings kein Problem mehr mit ihrer Form und steht zu ihrem Äußeren. In einem Werbespot für Dolce & Gabbana gab sie sogar bekannt: "Mein liebstes Körperteil? Ich mag meine Lippen zum Küssen... und um Wörter auszusprechen, die mit dem Buchstaben 'M' beginnen."
Setzte Rassismus Filme entgegen: Steven Spielberg
Ich war ein Außenseiter", erzählte der Regisseur und Produzent dem Sender Tele 5. In der Nachbarschaft habe es keine anderen Juden gegeben. Viele Kinder hätten ihn beschimpft und gerufen: "Die Spielbergs sind dreckige Juden". Als Schüler hätten ihn diese verbalen Angriffe so sehr geängstigt, dass er seine jüdische Abstammung verleugnete: "Ich behauptete, dass Spielberg ein deutscher Name sei. Meine Großeltern würden sich im Grab umdrehen, wenn sie das wüssten." Später drehte Steven Spielberg mit "Schindlers Liste" einen der bekanntesten Filme gegen Rassismus und für das Ringen um Menschlichkeit in einer Diktatur.
Unterstützt Anti-Mobbing-Kampagne: Kate Middleton
Die heutige Herzogin von Cambridge und Ehefrau des Thronanwärters William, hatte es in der Schule nicht leicht. Kate Middleton wurde früher von Klassenkameraden aufgezogen, weil sie eine schüchterne und fleißige Schülerin war. Eine ehemalige Mitschülerin sagte der "Daily Mail": "Die Hänseleien gingen teilweise über Schulbücher aus der Hand schlagen und in den Rücken schubsen hinaus." Heute setzt sich Kate Middleton gegen Mobbing ein. Zur Hochzeit mit Prinz William wünschte sie sich keine Geschenke, sondern Spenden für die Organisation "Beatbullying".