Sommer im Karton - Mitbringsel für Freunde
Eine Muschel vom schönsten Pazifikstrand in Costa Rica bringt uns zum Träumen. Eine Postkarte vom Wannsee oder vom Steinhuder Meer weckt nostalgische Gefühle. Und aufs Gefühl kommt es an. Auf die Gedanken, die einer sich macht. Nicht auf den Preis. Mitbringsel müssen vor allem eins nicht: teuer sein. Bei einer nicht repräsentativen Umfrage unter Kollegen in der Küche von StayFriends kam heraus, dass Strandsouvenirs ebenso hoch im Kurs stehen wie Gewürze aus dem Urlaubsland. Und exotische Leckereien erfreuen jeden. Damit die nicht teuer zu stehen kommen, sollte man grob über die Zollvorschriften Bescheid wissen. Die übrigens auch einige Muscheln erfassen.
Honig zum Beispiel macht keine Probleme. Ganze zwei Kilo darf man zollfrei einführen. Gewürze wiederum fallen, auch im Wortsinn, überhaupt nicht ins Gewicht. Vorausgesetzt, bei den getrockneten Kräutern handelt sich nicht um geschützte Pflanzen. Dasselbe gilt für tierische Souvenirs. Lebende Tiere sind verboten, - so weit, so klar. Aber ein rosa Schneckenhaus? Die Seite Artenschutz-online.de des deutschen Zolls gibt für jedes Reiseland einen guten Überblick, welche Muschel ausgeführt werden darf und welche nicht. Die Kalkschale der Riesenmuschel etwa bleibt besser am Ufer des Roten Meers. Korallen sowieso. Strafen von mehreren tausend Euro sind möglich. Das sollte niemand für ein Mitbringsel riskieren, denn Schenken soll ja Freude machen. Auch dem Schenkenden.
Mehr Informationen finden Sie hier:
http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/reisen_node.html